Auf Dawanda gibt es ja immer mal wieder liebe kolleginnen, die eine Stoffrotation starten. Jetzt habe ich auch mal teilgenommen. Pippilottas-Welt war die Initiatorin. Sie hat sich bei ihrer ersten Stoffrotation als sehr streßresistent gezeigt und das Ganze super gemacht. Danke nocheinmal:) Ich werde auf jeden Fall noch einmal mitmachen.
Leider habe ich nicht daran gedacht meine eigenen Stoffe zu fotografieren, aber hier sind die Stoffe, die heute in meiner Post waren. Für die Beiden links habe ich schon jetzt eine tolle Idee:
Mittwoch, 23. Juni 2010
Montag, 21. Juni 2010
Textilschmuck - eine interessante Seite für alle Textilkünstlerinnen
Ich habe mich auf einer Seite angemeldet, die für alle Textilkünstlerinnen interessant ist. Schaut mal hier:Textilschmuck.de. Dort kann man kostenlos Berichte zum Thema Textilschmuck schreiben und veröffentlichen. Und alle eigenen Blogeintrage erscheinen dort auch automatisch, wenn man angemeldet ist. Ich finde, es ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, um das Thema und eure Arbeiten bekannter zu machen. Laßt uns gemeinsam dafür sorgen, dem Thema Textilschmuck den Staub abzuschütteln:)
Textilschmuck 4 uralte Kunst
Ich habe heute eine interessante Nachricht zum Thema Textilschmuck gefunden. Da ich mich sehr für die Geschichte der Menschheit interessiere, ist das Thema Kultur bzw. kulturelle Güter ein wichtiger Punkt. Fakten sind natürlich rar gesät und jedes Fundstück eine wichtiger Baustein für die Rekonstruktion der jeweiligen Kulturen. Es liegt in der Natur von Textilien, daß sie leicht vergänglich sind. Aus wissenschaftlicher Sicht ist jedes erhaltene Gewebestück damit sogar kostbarer als aufwendigster Golschmuck.
Ich selbst weiß nur von wenigen, wie zum Beispiel einem Doppel-Kindergrab (nördlicher Ural) das ca. 25.000 Jahre alt ist. Ihre Kleidung war mit ca. 35.000 Knochenperlen bestickt. Die Kleidung selbst ist nicht erhalten, aber die Anordnung der Perlen läßt keinen anderen Schluß zu. Einige Moorleichen aus dem heutigen Deutschland und Dänemark tragen noch gut erhaltene Kleidung. Textilschmuck war leider bisher nicht dabei. In einigen skytischen Gräbern, die zumeist im Altaigebirge gefunden wurden, enthielten sich Textilien. Sie sind auf Grund des Permafrostbodens recht gut erhalten. Am westlichen Rand der Gobiwüste fand man mehr als 2000 Jahre alte Mumien, die in sehr aufwendige Textilien gekleidet waren. Sie gehörten mit sehr großer Warscheinlichkeit zu den keltischen Völkern, wie Körperbau, Stoffmuster und Farben bezeugen. Unter anderem trugen diese Menschen karierte Stoffe, wie man sie von den shottischen Kilts kennt. In den Grabanlagen des alten Agypten fand man feinstes Leinen (120 Fäden pro Zentimeter!).
Und nun habe ich eine Nachricht entdeckt, daß bei Karsdorf (Burgenlandkreis) ein 4700 Jahre altes Doppelgrab gefunden wurde. Eine Frau mit Kind wurden dort bestattet. Alles weist darauf hin, daß die Frau aufwendigen Textilschmuck trug. Es ist schon ein etwas seltsamer Gedanke, daß ich mit meinen Arbeiten einer der ältesten Traditionen menschlicher Kulturen folge. Dabei lege ich Wert darauf, das meine Arbeiten innovativ sind und nicht an den Staub vergangener Zeiten erinnern :). Auf jeden Fall ist es eine uraltes Handwerk.
Ich selbst weiß nur von wenigen, wie zum Beispiel einem Doppel-Kindergrab (nördlicher Ural) das ca. 25.000 Jahre alt ist. Ihre Kleidung war mit ca. 35.000 Knochenperlen bestickt. Die Kleidung selbst ist nicht erhalten, aber die Anordnung der Perlen läßt keinen anderen Schluß zu. Einige Moorleichen aus dem heutigen Deutschland und Dänemark tragen noch gut erhaltene Kleidung. Textilschmuck war leider bisher nicht dabei. In einigen skytischen Gräbern, die zumeist im Altaigebirge gefunden wurden, enthielten sich Textilien. Sie sind auf Grund des Permafrostbodens recht gut erhalten. Am westlichen Rand der Gobiwüste fand man mehr als 2000 Jahre alte Mumien, die in sehr aufwendige Textilien gekleidet waren. Sie gehörten mit sehr großer Warscheinlichkeit zu den keltischen Völkern, wie Körperbau, Stoffmuster und Farben bezeugen. Unter anderem trugen diese Menschen karierte Stoffe, wie man sie von den shottischen Kilts kennt. In den Grabanlagen des alten Agypten fand man feinstes Leinen (120 Fäden pro Zentimeter!).
Und nun habe ich eine Nachricht entdeckt, daß bei Karsdorf (Burgenlandkreis) ein 4700 Jahre altes Doppelgrab gefunden wurde. Eine Frau mit Kind wurden dort bestattet. Alles weist darauf hin, daß die Frau aufwendigen Textilschmuck trug. Es ist schon ein etwas seltsamer Gedanke, daß ich mit meinen Arbeiten einer der ältesten Traditionen menschlicher Kulturen folge. Dabei lege ich Wert darauf, das meine Arbeiten innovativ sind und nicht an den Staub vergangener Zeiten erinnern :). Auf jeden Fall ist es eine uraltes Handwerk.
Mittwoch, 16. Juni 2010
Textilschmuck 3 / crocheted-jewelry 3
Eine der wunderbaren Seiten des
Internet ist die Begenung zwischen Menschen, die sich sonst niemals
kennengelernt hätten. Auf diversen Plattformen kommen Kreative aus
der gesamten Welt zusammen, können sich austauschen, inspirieren
oder auch zusammen Projekte erarbeiten.
So habe ich sassafrasdesign kennengelernt. Sie wohnt in den
Niederlanden ist ist eine ganz hervorragende Filz-Künstlerin. Ich
war ganz angetan von ihren ausgefallenen Broschen und einer
hinreißenden Tasche.
Ich hatte schon länger die Idee einmal
einen ganz neuen Weg für meinen Textilschmuck zu finden. Kleine
Kunstobjekte zu schaffen, die man mit sich herumtragen, sich mit
ihnen schmücken kann, ist ja immer mein Ziel. Aber welche
Möglichkeiten öffnen sich, wenn sich zwei alte Handwerke treffen
und ergänzen. In diesem Fall Häkeln und Filzen. Solchen Schmuck
gibt es schon von der einen oder anderen Künstlerin aus einer Hand
gefertigt. Dann werden gefilzte Kugeln umhäkelt oder eingearbeitet.
Aber das was ich so ausgebrütet habe, konnte ich noch nirgendwo
entdecken. Ich habe ja selbst schon gefilzt, bin aber noch blutige
Anfängerin. Doch das Thema Filzen und crochet-art zu verbinden fand
ich einfach zu spannend, als daß ich es einfach so beiseite schieben
wollte. Aber ich hatte hatte auch keine Energien, um mich umfassender
in dieses Thema einzuarbeiten. Häkeln bzw. crochet, und sticken mit
rocailles oder Glasperlen für die I-Tüpfelchen meiner Arbeiten, hat
immer noch Priorität. Vor allem weil mir beim Häkeln immer die
besten Ideen kommen:)
Da sassafradesign meine Arbeiten des
öfteren gelobt hat, habe ich sie einfach vor einigen Wochen
angesprochen und gefragt, ob sie Lust hätte mit mir zusammen an
einem Projekt zu arbeiten. Ich nenne es „Filz und Crochet“. Sie
war hat sofort zugesagt, nachdem ich ihr einige Skizzen meiner Ideen
zugeschickt hatte. Das ist eine davon:
Gleich hat sie sich ans Werk gemacht
und einige Teile gefilzt und anschließend gefärbt. Samstag sind
diese wunderbaren Teile bei mir eingetrudelt und ich habe mich sofort
hingesetzt und die erste Brosche fertiggestellt. Ich finde die zarten
Farben ( Baumwollgarn) der ungewöhnliche Häkelform und die
blutroten Rocailles passen wunderbar zur eher samtigen Oberfläche
der Filzarbeit, die wie ein weiches Nest wirkt.
Es ist jetzt auf jeden Fall eine große Freude für mich, daß wir beiden Künstlerinnen so harmonisch zusammenarbeiten können!
Seid gespannt was noch folgen wird:)
Es ist jetzt auf jeden Fall eine große Freude für mich, daß wir beiden Künstlerinnen so harmonisch zusammenarbeiten können!
Seid gespannt was noch folgen wird:)
Montag, 7. Juni 2010
the art of crochet - she has a green heart No1
Ich habe heute meine erste Slide-show gemacht. *freuundganzstolzbin:) Gut, die Qualität der Show ist noch nicht so toll, aber das übt sich. Und der Hauptdarstellerin gefällt´s:))
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Slide shows
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